Dienstag, 19. Januar 2010

Holzhau



Hier einige kleine Impressionen aus unserem Wochenendurlaub in Holzhau.

Ich liebe den Winter, wenn es richtig weiß ist überall, wenn die Bäume eine dicke Schneeschicht haben und die Häuschen zu versinken drohen.

Wir haben wunderschöne Spaziergänge gemacht, während ein Teil der Kinderschar Ski bzw. Snowboard gefahren ist. Ein weiterer Teil der Kinderschar ist lieber mit uns mit gelaufen (in Turnschuhen!) und noch ein weiterer Teil der Kinderschar ist abends dann nach einem Freundschaftsspiel von Dynamo Dresden in Tschechien kurz mit Freundin vorbeigeschlittert gekommen. Unser herzliebster Grillmeister vom dienst hat sich auch nochmal rausgestellt und die restlichen vier Würstchen gebrutzelt. Leider war aber kein Ketchup da... Der "letzte" Teil der Kinderschar blieb zuhause das Wochenende, weil gelernt werden musste.
Eigentlich waren wir ja auch ein Teil der Kinderschar, denn meine Eltern waren auch mit. So hatten wir Zeit, auch mal Dinge zu bequatschen und zu üben, zu denen wir sonst nicht so kommen...

Es war jedenfalls ein sehr netter Kurzurlaub, der uns allen gut getan hat und der uns allen noch ne Weile in Erinnerung bleiben wird, vor allem, weil es wahrscheinlich das letzte mal war, dass wir die kleine Hütte mieten konnten, denn der jetzige Besitzer will sie verkaufen.
Sehr schade.

Montag, 18. Januar 2010

Viel Glück im neuen Jahr


Okay, der Januar ist noch nicht um - also noch nicht zu spät, meinen lieben Freunden und eifrigen Lesern ein spannendes und schönes neues Jahr zu wünschen.

Bleibt alle gesund und vor größerem Unheil verschont, bleibt fit, fröhlich und weiter so liebenswürdig "mitteilsam".

Ich freue mich über eure Kommentare - und lese natürlich auch umgekehrt eure blogs gerne.

Samstag, 2. Januar 2010

Weihnachten in Familie



Nun ist es wieder vorüber, das Weihnachtsfest. Fast bin ich soweit "Gottseidank" zu sagen, denn es war wieder ein sehr unruhiges Weihnachten. Aber andererseits ist es ja auch jedes Jahr auf's neue eben schön, die Familie wieder mal beisammen zu haben. Man muss sich dabei damit abfinden, dass die flügge gewordenen Küken nun eben nicht immer so planen wie wir. So kam es denn auch, dass sich die Feierlichkeiten inklusive des Essens bis zum 27.12. - nein, eigentlich bis zum 29.12. hinziehen. Und das ist - finde ich - definitiv zu lang.

Der Heilige Abend war eigentlich für uns am schönsten. Wir gingen mit Eric, meinen Eltern und mit meinem Bruder Florian, der eigens zu Weihnachten aus San Francisco angereist kam, in der Dresdner Kathedrale zum Krippenspiel der Dresdner Kapellknaben. Wir fanden, das war das beste seit Jahren. Danach fanden wir uns bei uns zuhause zusammen, um zu essen, zu schwatzen und uns gegenseitig zu bescheren. Dazu kam dann auch Conne, der ältere meiner Söhne, der vorher noch als Zivi arbeiten musste. Bei Kassler, Wiener Würstchen und Kartoffelsalat saßen wir alle beisammen und genossen es. Volker und ich mussten dann, nach der Bescherung, in der Kirche aufkreuzen und unseren Chor bei den Liedern in der Mitternachtsmesse unterstützen. An diesem Abend gelang uns gesangsmäßig alles ziemlich gut.

Am 1. Feiertag trafen sich bei unseren Eltern: Eric, Conne, Franzi, Volker und ich, mein Bruder und natürlich die beiden lieben Ältesten. Franzi wurde beschert und bescherte uns mit einem wunderschönen Bildnis von Lola, das von ihr und Enno bei einem russischen Künstler in Auftrag gegeben wurde. Es wurde wieder lecker gegessen, diesmal Rouladen. Franzi, unser Vegetarier, bekam Käse mit irgendwas. ;-)

Der 2. Feiertag wurde wieder bei uns begangen. Diesmal war Franzi nicht dabei, dafür aber Conne und Nadine, seine Freundin. Es wurde wieder gegessen, diesmal die Gans. Volker hatte Befürchtungen, dass es nicht reichen würde, aber es war dann viel zu viel. Nach einem Verdauungsschnaps wurde Schrottwürfeln gespielt, was sehr lustig war. Brüderchen brachte einen riesigen Mistelzweig mit (der immer noch darauf wartet, dass er vom Mann im Haus aufgehängt wird).

Am 27.12. wurde dann endlich erstmal nicht gegessen, sondern Sport gemacht. Auf zwei Feldern spielten 12 Leute Badminton: Zur üblichen Besetzung kamen noch Nadine, ihre Eltern und Erics Hanna. Zeitweise wechselte man sich brav ab, zeitweise spielte man auch wild durcheinander. Die sportliche Note des Events trat ein wenig gegen die Spaßnote in den Hintergrund, das war auch für alle ganz gut so. Leider mussten wir eher weg, da Volkers Sohn Enno mit seiner Vivi kommen wollte, die waren ja zu Weihnachten gar nicht bei uns. Zuhause deshalb: wieder essen.

Zusammenfassend muss ich sagen, es war ein stressiges Weihnachten  mit viel zu viel Essen - ich möchte nicht wissen, wie viel Kilo ich nochmal zugelegt habe. Nächstes Weihnachten, das haben wir uns mit Tränen in den Augen geschworen, wird alles anders, vor allem ruhiger.