Es wird ja den Männern nachgesagt, wehleidig zu sein. Stimmt bei uns nur bedingt, denn ich kann das auch wunderbar. Bei schlimmen Sachen bin ich hart im Nehmen. Mein Herzfehler hat mich als Kind nicht umgebracht und meine Krebserkrankung später auch nicht. Alles hab ich tapfer ertragen.
Aber nun habe ich diese Erkältung.
Meine Stimme klingt wie ein Wolf, ich spreche, als würde ich mir die Nase zuhalten, ich habe Kopfweh, Ohrensausen - und das Schlimmste: ich muss heute zum Fasching. Viel lieber tät' ich ein Erkältungsbad nehmen und mich mit einem guten Buch ins Bett legen. Aber wir haben diese teuren Karten, und wir haben keinen, der sie uns abnimmt, weil der gemeine Dresdner ein Faschingsmuffel ist.
Morgen ist Achermittwoch, da ist alles vorbei. Hoffentlich auch die Erkältung.
Ein Kollege, den ich gestern am Telefon hatte, meinte "Frau Moritz, wenn ich Sie so sprechen höre, bin ich froh, dass ich Sie nicht sehen muss." Dieser Spruch wurde von mir zum Spruch der Woche erklärt.
Hatschi, ich habe gesprochen.
Ci vediamo!
-
Bei uns geht es demnächst los Richtung Süden, in - wie schon erwähnt - zwei
Etappen. Und wie Übelich mit Bildern bei Flashes (Bluesky) und Bilder und
Sto...
vor 3 Wochen