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Dienstag, 12. Juli 2011

Campingwochenende am Rhein

Wir haben ein Hundewochenende hinter uns. Es war schön. Sehr schön. Nur das Wetter leider so gar nicht.
Am Donnerstag, den 24.06., sind wir in Dresden losgefahren bei strahlendem Sonnenschein. Wir hatten über 500 km Autofahrt vor uns, während der  wir uns Meter um Meter an die Schlechtwetterfront herantasteten. Als wir am Campingplatz am Rhein ankamen, empfing uns unter bleigrauem Himmel eine Meute von etwa 10 Hunden, die super auf ihren Plätzen liegen blieben, aber doch schon sehr interessiert guckten und mit den Ruten wedelten. Alle diese Hunde hatten ihre Herrchens und Frauchens mitgebracht, so wie Lola uns.
Ich kannte diese Leute alle mehr oder weniger aus dem Forum, in dem ich seit der Anschaffung von Lola unterwegs bin : dem Rhodesian-Ridgeback-Forum. In diesem Forum können alle Fragen rund um diese Hunderasse geklärt werden; alle Mitglieder haben dort eine Passion - ihren Hund und die Rasse der RR allgemein. Manchmal herrscht ein rauer Umgangston, manchmal zum abgewöhnen rau. Mehrmals hab ich schon nach dem Lesen gesagt, nee, das muss ich mir nicht antun, die haben ja nicht mehr alle Latten am Zaun. Und doch habe ich mich immer wieder dabei ertappt, wie ich, alle guten Vorsätze missachtend, weiter gelesen und mich teilweise sogar an Diskussionen beteiligt habe.
Nun stand halt mal ein Treffen an und für mich die Möglichkeit, einige der Forianer live und in Farbe kennen zu lernen. Ich hatte so etwas bis dato noch nie gemacht und ich war mir nicht sicher, ob die Entscheidung richtig war, mich dort mal einfach mit einzumischen. Was, wenn sowohl Lola als auch wir Menschen uns unter all den "Wessis" nicht wohlgefühlt hätten? Mal eben schnell wieder nach Hause war ja nicht, dazu war der Weg ein bisschen zu weit.
Lange Rede - es war gar nicht so, dass wir uns nicht wohlgefühlt hätten. Ich habe selten eine Ansammlung von Hunden und Menschen gesehen, die so aufeinander geachtet haben. Trotz langen Aufbleibens am Abend und diversen alkoholischen Getränken musste sich keiner früh ausklinken; es waren wieder alle für die und mit den Hunden auf dem Damm. Es war einfach schön.

Und dann war da noch der Sonnabend, an dem es durchweg geregnet hat. Was war ich froh, dass wir verabredet waren! Mein Schulfreund Sven, in den ich in der 5. Klasse ganz dolle verknallt war, lebt jetzt in Düsseldorf und dort waren wir zu Besuch, weil wir ja so oft in diese Region Deutschlands auch nicht kommen. Wir lernten seine Frau kennen und Jette, seine kleine Tochter. Mit der großen Hannah war er ja schon bei uns. Es war ein schöner, netter Nachmittag und Abend, den wir sehr genossen haben, und nicht nur, weil es schön warm und trocken war.

Mittwoch, 2. Juni 2010

Regen, Regen, Regen...

Nun hat mich der Alltag wieder. Und das deutsche Regenwetter.

Das Nachhause kommen war schön, die Freude meines Herzliebsten und des Hundes - und die der Kinder - war schön. Sehr schön war auch die Woche Urlaub, die ich noch bis Freitag ausdehnen konnte, weil der Herzliebste auch Urlaub hatte und wir zusammen sein konnten. Da war das Regenwetter nicht so bleiern wie jetzt, da ich wieder im Büro sitze.

Wenn ich die vergangenen Tage mit Lola raus wollte, sagte mir ihr Blick "geh doch die Gassirunde, aber geh sie allein!"; der Ridgeback ist halt kein Regenfreund. So wie ich. Man sollte sich bei diesem Wetter mit einer Tasse Glühwein vor den Kamin setzen (prima Idee, Katja!!!) und Socken stricken.

Mein Garten gammelt vor sich hin. Gras und Unkraut wuchern, alles andere scheint abzusaufen. Meine erste Erdbeerernte, auf die ich mich so gefreut hatte, werde ich nur schimmelig ernten können. Pardon - wird Herzliebster nur schimmelig ernten können, denn er ist ja der Ernter.

Alles in allem bin ich frustriert, vor allem, wenn ich bedenke, dass in 3 Monaten schon wieder Herbst ist. So.