Mittwoch, 19. Mai 2010

fünfter Tag - Aufstieg zum Diamantenkopf

Nach dem üppigen frühstück, für das flo und ich gestern abend noch gesorgt hatten (wir waren einkaufen und sind danach noch in einer bar versackt...) sind wir heute richtung diamond head losgefahren. dazu nutzten wir das auto, das flos freund scott uns netter weise ebenfalls mit zur verfgung gestellt hat. wir fuhren ein stückchen von waikiki beach weg und landeten in einem naturpark um einen krater, den wir zu erklimmen gedachten. es ging fast nur bergauf, steinige wege und treppen  irgendwie erinnerte mich das an die wanderung mit hanna und familie. nur das wetter war anders, heiß. und der hund fehlte. lola, ich knuddel dich an dieser stelle ganz lieb!

nach dem frühstück und vor dem losfahren checkten wir noch die mails und haben allesamt über erics lieben brief tränen gelacht. du hast uns ausgezeichnet unterhalten mit deinen lieben zeilen, min jung!

oben auf dem diamond head, so nennt man diesen krater hier, wurden wir mit einr fantastischen aussicht über den ganzen süden der insel belohnt und für zwei dollar konnte man auch ein zertifikat erwerben, dass man den aufstieg erfolgreich hinter sich gebracht hat. die zwei dollar waren es mir wert.

wieder zuhause angekommen, zogen wir uns um und gingen an den strand - und ins wasser. es war weniger salzig als vermutet, aber leider war der untergrund sehr steinig, so dass die beiden männer und wilden schwimmer sich sowohl knie als uch füße aufrissen.keiner von uns hatte badeschuhe an, und auch meine stehen noch ordentlich im schuhschrank in dresden. morgen suchen wir uns eine andere stelle zum baden. es gibt da auch noch so eine vom offenen meer bisschen abgetrennte stelle, die uns aber zu voll war. nun wissen wir, warum alle gerade dort gebadet hatten. wir demnächst auch.

heute abend waren wir zur schnäppchen-tour, und ich kann nun alles abhaken. schnäppchen für alle sind da. nur für volker muss ich noch ein bisschen was ... besonderes ... finden. schnäppchenjagd in lauer sommerncht macht jedenfalls richtig spaß!

und hier die ausgesuchten fotos von heute:
















Dienstag, 18. Mai 2010

4. Tag - Ankunft auf O'Hau

heute früh 4:45 uhr wecken. und das im urlaub. mit dem taxi ging es dann zum flughafen, ein sehr netter junger taxifahrer machte uns mit rasantem fahrstil und flotten sprüchen vollends wach. florian unterhielt sich mit ihm - obwohl ich schon viel besser verstehe als am ersten tag, konnte ich nichts von der unterhaltung der beiden mitkriegen. flo meinte dann, dass der taxifahrer jüdischer russe gewesen sei. für mich war es einfach ein ami. einen russen hätte ich jedenfalls bei dem netten typen nicht vermutet. hoch lebe das vorurteil!

die erste flugstrecke endete in los angeles. dort mussten wir in eine andere maschine umsteigen und ich hoffte, dort auf dem flughafen den einen oder andren schauspiel-promi zu entdecken, was meinen bruder sehr amüsierte und leider nicht geklappt hat. wir stiegen dann in die maschine, die uns nach fünfstündigem flug in honolulu abgeworfen hat.
hier holte uns eine sehr temperamentvolle und nette hawaiianerin ab und brachte und in unser quartier, das ja von einem der freunde florians bereitgestellt wurde: 150 m² penthouse-wohnung im 40. stock eines hochhauses, das halb aus hotel, halb aus eigentumswohnungen besteht. ihr könnt euch nicht vorstellen, wie unglaublich toll es ist, direkt über dem strand auf einem balkon zu sitzen bei etwa 25 grad, auf die wunderschöne landschaft zu blicken und sich zu fragen, ob man das alles nicht bloß träumt.

vorhin haben wir den ersten spaziergang gemacht und ich habe meine füße im pazifik baden lassen. morgen darf sicher der ganze körper ins wasser. ich freu mich schon, aber heute bin ich erstmal platt wie eine flunder.

hier für euch noch ein paar bilderchen:








blick aus dem flugzeug auf die insel



blick vom balkon auf den strand (mächtig rangezoomt)






strandpanorama

















it's exotic...








der rest der familie, auf den "mai tai" wartend












flo und mutter








Montag, 17. Mai 2010

dritter Tag

als ertstes möchte ich mein biffchen um entschuldigung bitten für die frühe störung. ich hoffe, ich habe dich und lola nicht zu sehr aus dem schlaf gerissen. ich hatte mich einfach wieder einmal verrechnet. diesmal in der uhrzeit.

für uns begann dieser sonntag natürlich mit einem ausgedehnten sonntagsfrühstück und anschließendem kirchgang. allerdings waren wir diesmal bei einem methodisten-gottesdienst. es war sehr beeindruckend, wie dort lebendige kirche gestaltet wird, wie gesungen und geklatscht wird. leider kann ich heute hier keinen film hochladen, aber ein stückchen kirche werde ich noch veröffentlichen, damit ihr einen eindruck bekommt. momentan muss die erinnerung an den film "sister act" mit whoopi goldberg reichen für die vorstellung.

auf unserem weg zur katholischen kirche, die wir bloss mal besichtigen wollten,  haben wir mit bestürzung die langen schlangen von homeless people gesehen, die vor der methodisten-suppenküche anstanden, die sonntags immer fürdie ganz armen offen steht. einen ganzen häuserblock standen sie an, und noch um die ecke heum. was haben diese menschen alle für ein schicksal hinter sich?...
die katholische kirche st. mary ist eine moderne, wunderschön gestaltete kirche, in der gerade firmung gefeiert werden sollte, weshalb wir uns dann auch ziemlich schnell wieder nach draußen verkrümelten.

anschließend gingen wir im grißmarkt einkaufen, jahaaa, auch das geht in amerika. mein bruder erklärte es so: die juden dürfen am sonnabend nicht einkaufen, die moslems am freitag nicht. die christen am sonntag nicht. die geschäfte machen trotzdem auf, damit juden  und moslems sich wieder mit nahrungsmitteln eindecken können. okay - heute waren seeeehr viele juden und moslems unterwegs - der supermarkt war krachvoll. krachvoll aber auch an waren. in deutschland sind die geschäfte schon voll, aber im verleich zu amerika fehlen einem die worte. allein 52 verschiedene sorten vorgegarte nudelarten, 20 verschiedene orangensäfte usw. man ist irgendwie verunsichert. mittag aßen wir dann typisch amerikanisch: im schnellimbiss, neben uns den vollen einkaufswagen, warfen wiruns hotdogs und pizzen ein (die zugegebenermaßen sehr lecker waren).

als wir unsere schätze ins auto verladen hatten, ging die fahrt noch einmal ins castro-distikt, wo wir noch in verschieden kleinere läden guckten und den tag genossen, bevor wir nach hause fuhren, um die sachen für hawaii zu packen, noch einmal auf "florians" hügel zu steigen und die aussicht zu genießen, und früh schlafen zu gehen, denn morgen geht's zeitig los.

ich weiß noch nicht, wie das auf hawaii mit dem internet klappt. ich hoffe, ich kann euch weiter auf dem laufenden halten, ansonsten hole ich meine eintragungen nach. bis mogen hoffentlich!

Sonntag, 16. Mai 2010

zweiter tag...


so, jetzt vor beginn unserer heutigen tour noch schnell den eintrag begonnen, damit es heut abend etwas scneller geht, wenn ich wieder so muede und geschafft bin wie gestern.
geschlafen habe ich wunderbar, nach den gestrigen drinks im restaurant (wodka-cranbury und danach noch eine riesige und feurig scharfe bloody mary) auch kein kunststueck. momentan spielen vater und flo noch vierhaendig klavier und ich hab zeit, hier zu sitzen und zu schreiben und an euch zu denken.
geplant ist heute eine tour ins hippiezentrum von san fancisco - und ich denke, dort werde ich auch mal auf schnaeppchentour gehen koennen, um fuer die kleinen und grossen hippies zuhause mitbringsel zu holen.

so, jetyt, 22:45 ortsyeit, bin ich wieder zuhause. wir waren in ashbury hight, im hippiezentrum, wie wir es uns vorgenommen hatten. es war ziemlich beeindruckend - viel kitsch. aber schoen war es trotzdem. und es gibt wirklich immer noch hippies, auch ganz junge.

danach waren auf dem coit tower. mrs. coit war eine junge frau der besseren gesellschaft, die viel fuer die feuerwehr uebrig hatte - sowowhl an geld als auch an engangement. sie war bekannt daf[uer, dass sie die feuerwehr untestuetzte mit geld und taten, dass sie zigarre rauchte und dass sie sich gern mal in die kleider ihres mannes "wickelte", um eine nacht mit fremden maennern beim poker zu verbringen. die dame imponierte mir. jedenfalls hat sie auch eien turm gesponsered, der nun ihren namen traegt. ich habe von oben einige schoene fotos geschossen.

heute abend waren wir wieder essen, vorher waren wir noch bei paul, den ich sehr nett finde. dieses mal assen wir mexikanisch. und hier noch eine kleine auswahl von meinen fotos von heute.






Samstag, 15. Mai 2010

San Francisco - Ankunft und erster Tag

deir einfachheit und sch nelligkeit halber schreibe ich alles klein. also...

beim flug hat alles gut geklappt. start in dresden planmäßig und ankuft in san francisco auch planmäßig. was nicht planmäßig war, war das zweistündige anstehen an der passkontrolle. es ging und ich nicht vorwärts - und ich stand natürlich wie immer in der falschen reihe. außerdem hatte ich große sorge, dass man am anderen ende der passkontrolle aufgibt und ich nicht abgeholt werde. aber gottlob, sie standen noch da und wren genauso froh wie ich, dass ich doch noch kam.
die erste nacht hab ich prima geschlafen (im flugzeug dafür fast gar nicht).

nach einem wunderschönen frühstück heute morgen setzte man mich in eine stadtrundfahrt (da isse weg von der straße), und mutter ging mi flo zum arzt, weil ihr die rechte hand so weh tat. die stadtrundfahrt war sehr schön, aber leider war so viel nebel, dass im bus ein großes gelächter losging, als wir zu einem fototermin hielten. trotzdem hier ein paarkleine eindrücke:

nachmittags wart ich dann mit mama und papa einkaufen in der hafensraße (fishermans wharf) und im größten kaufhaus (nordstrom) und dann habe ich abends paul kennengelernt, als wir alle zusammen essen waren. es war ein sehr schöner erster tag, und ich hab viel an meine daheimgebliebenen gedacht. jetzt sag ich euch gute nacht, weil es morgen natürlich wieder früh rausgeht.










































Dienstag, 11. Mai 2010

Die Koffer sind gepackt...

... naja, zumindest ein bisschen. Ich hab ja noch heute und morgen Zeit.

Garderobe zusammengekauft habe ich am Sonnabend.
Garderobe zusammengebügelt habe ich am Sonntag.
Garderobe zusammengeflickt habe ich gestern.

Heute und/oder morgen werde ich meinem Garten noch einen letzten Besuch abstatten und das eine oder andere Foto schießen. Außerdem habe ich die große Aufgabe vor mir, meinem Liebsten zu erklären, wie er verschiedene Sachen im Internet bewerkstelligen kann, zum Beispiel bei Blogger lesen und Kommentieren.

Und dann gehe ich auf große Tour. Ohne Mann und ohne Hund. Ich fliegen ach Frankfurt und von dort nach San Francisco zum Bruderherz. Zusammen mit Bruderherz und Eltern, die auch schon eingeflogen sind, lassen wir und auf  Hawaii noch ein paar Tage die Sonne auf den Bauch scheinen.

San Francisco mit Golden Gate Bridge im Vordergrund                    
San Francis

          Haleakala crater.jpg
                                                                                        
Hawaii

Ich freu mich schon und werde dann hier, so wir denn eine Internetverbindung haben werden, Bilder einstellen und Geschichten schreiben. Es ist schön, dass man auch am anderen Ende der Welt mit seinem hiesigen Umfeld in Verbindung bleiben kann.

Dienstag, 27. April 2010

Das erste wunderschönwettrige Wochenende des Jahres (17./18.04.) haben wir größtenteils in unserem Garten zugebracht. Das bescherte mir auch den ersten Sonnenbrand auf Armen und Schultern. Jetzt glaub ich auch meiner Mama, dass sie allein durch Gartenarbeit immer so schön braun geworden ist.
Ich habe "mein ganzes Geld" in letzter zeit ausgegeben für Pflanzen- Stauden, Zwiebeln, Samen, fertige Pflänzchen:
Erdbeeren, Kohlrabis, Tomaten, Salat, Astern und Löwenmäulchen, einige kleine Steinarten-Bodendecker, Zwiebeln von Dahlien, Steckzwiebeln und von Gladiolen,
Samen von Dill, Liebstöckel, Estragon, Möhren, Mohn, Glockenblumen und anderen Sommerblumen.

Nun warte ich ganz gespannt und ziehe die Pflanzen jeden Tag mit meinen Blicken ein Stück größer.

Mittwoch, 7. April 2010

Ostern

Alle Jahre wieder... nein, es geht nicht um Weihnachten. Aber um Ostern, und das kommt auch alle Jahre wieder. Diesmal war es sehr schön. Wettertechnisch eher nicht, aber sonst.
Karfreitag war "Kerch" angesagt, Volker sang im Männerchor gregorianisch, ich war nur Zuhörer. Dass ich das noch erleben durfte! Es war schön, wenn auch sehr lang, sehr weihberäuchert und ohne Sitzplatz.
Am Sonnabend hatten wir mal wieder richtig Zeit für einen gründlicheren Budenschwung, der war dringend notwendig. Jetzt ist die heimatliche Wohnung wieder ein Ort zum Wohlfühlen.
Am Ostersonntag war früh wieder "Kerch" angesagt, wie wohl für die meisten Christen. Diesmal sang der gesamte Chor das  Halleluja aus dem Messias von Händel . Es war bombastisch, einschlagend, ein spontaner Applaus aus der Gemeinde folgte. Ein Hochgefühl. Der Applaus ist das Brot des Künstlers, sagt man, und seit Ostern weiß ich, was damit gemeint ist.

Am frühen Nachmittag fanden wir uns im Garten zusammen, um zu grillen, zu chillen (das ist die Sprache unserer Kinder und heißt wohl so viel wie ausruhen und wohlfühlen) und um endlich wieder genüsslich einen Sekt zu schlürfen nach der langen Fastenzeit, in der wir auch unserer Leber eine Auszeit gaben. Ich füge einige Bilder ein, ungeordnet und teilweise unbeschriftet, nur, damit ihr sehen könnt, wie wir gechillt haben...





Dienstag, 30. März 2010

Garten


Nun ist der Frühling da! Spärlich noch, aber man sieht es trotzdem überall schon bunt leuchten. Zwar soll zu Ostern noch ein Wintereinbruch kommen, aber wir wohnen ja glücklicherweise nicht im Bergland. Also wird es bei uns mit Grau-in-Grau, Regen und hässlicher Nasskälte abgehen, von Schnee werden wir hoffentlich verschont bleiben. ich hab ihn so herbeigesehnt, den Frühling, in dem alles zu neuem Leben erwacht. Schon von jeher ist es neben dem Sommer meine Lieblings-Jahreszeit, aber dieses Jahr ganz besonders, wo wir doch jetzt einen Garten haben.



Im Herbst habe ich emsig viele Zwiebeln in die Erde versenkt, und es kommt auch viel Grün aus diesen (Krokusse, Narzissen und Tulpen). Leider aber nicht viel mehr als grün. Viele kommen nur mit Blättern und ohne Blüten ans Tageslicht. Vielleicht brauchen sie etwas Zeit. Rote Tulpen sind da wohl robuster, denn sie sind klein - aber sie blühen.




Mein weißer Phlox vom letzten Jahr kommt auch. 
Also scheine ich alles richtig, oder besser, nichts grundsätzlich falsch gemacht zu haben.




Mein Röschen hat es auch überlebt - zumindest eins. Das andere war wohl noch zu jung und zu zart für diesen harten und langen Winter. Schade. Aber an diesem hier werde ich wohl meine Freude haben.



Unsere nächste Herausforderung wird sein, dem Hund beizubringen, was Beet ist und damit den Pflanzen gehört und wo der Hund ungestraft und ungestört buddeln und schnüffeln kann. Noch hat sie es nicht kapiert, auch ein gestriger Schwapp aus der Gießkanne hat nicht dazu beigetragen, dass sie das Beet meidet. Aber seitdem dickscht sie mit mir. Erstaunlich, dass ein Hund nachtragend sein kann.




Am Wochenende haben wir für ca. 80 Euro Pflanzen gekauft. Sträucher. Obststräucher. Schwarze Johannisbeere, Rote Johannisbeere, Stachelbeeren mit ordentlich stacheln und die Beeren dann angeblich grün und rot. mal sehen. Schmecken tun sie ja gut, aber das Ernten wird wohl nicht so einfach sein. Aber Volker hat mir ja schon zugesagt, er sein der Mann für's Ernten.
Ich habe schon die - im oberen Bild sehr schön zu sehen - krummen Wege getrampelt. bei mir geht ein Weg nicht einfach geradeaus. Bei mir führen wohl immer die Umwege zum Ziel...




Unser Vorpächter hat sich mit dem Bau der "Laube" reichlich Mühe gegeben - und sich dabei wohl auch übernommen. Wenn man sich am Märchen von Cilli, Billi und Willi, den drei kleinen Schweinchen, orientiert, haben wir zweifellos Willis Haus aus Stein. Ein Wolf wird uns nichts anhaben können in unserer Gartenkolonie. Vor dem massiven Betonhaus hat er wohl seinen Restbeton ausgekippt und breit laufen lassen. Es sieht unmöglich aus, ist aber momentan nicht zu ändern. In das erste Fleckchen Erde vor dem Beton habe ich einige Steingartenpflänzchen gesetzt, in der Hoffnung, sie sehen das mit dem "Stein" nicht zu eng und können sich auch als Betongartenpflanzen wohl fühlen. Zumindest wo wohl, dass sie nicht eingehen.



Hier ist meine ausschlagende weiße Paeonie . Ich freue mich schon auf ihre prachtvollen Blüten.




Und hier ist das vom Mann für's Ernten montierte Frühbeet. Es hat eine Automatik, bei der sich ein Teil des Daches bei einer bestimmten Temperatur hebt, damit die Pflanzen nicht verbrennen. Nur funktioniert das noch nicht, weil wir nicht kapieren, WIE es funktionieren soll. Die Gebrauchsanweisung ist da kein wirklich guter Erklärer. Aber auch so ist das Frühbeet der Hit, es beherbergt schon so allerlei, was ich mir als Gärtner-Greenhorn einbilde, schon vorziehen zu können, damit es dieses Jahr schon blüht. Wir werden sehen, wie erfolgreich ich damit bin.

Mittwoch, 17. März 2010

Heute Nacht...

Lola ist läufig zur Zeit. Läufigkeit, die erste. Bisschen komisch ist sie schon geworden, abgesehen von der Schweinerei, die wir jetzt zuhause haben. Dass wir die haben würden, war uns klar, als wir uns für eine Hündin entschieden hatten. Aber dass sie komisch wird, wussten wir nicht.

Heute Nacht wachten wir auf, weil unsere Kleine offensichtlich genug geschlafen hatte. Es war 3:24 Uhr. Im Wohnzimmer tobte es, und ihre Quietschies quietschten. Tagsüber ist sie dafür dauermüde.
Ich hoffe nun, dass es nicht mehr allzu lange dauern wird. Aber ihre richtig heiße Phase ist wohl am Beginnen, daher wird es wohl nicht innerhalb der nächsten Woche zu Ende gehen mit der Läufigkeit.

Heute riecht es den ersten Tag ein wenig nach Frühling. Und im Garten habe ich die ersten Schneeglöckchen und Winterlinge gesehen - ich bin ganz glücklich. Voller Elan habe ich gestern auch schon etwa 2 m² Unkrautwiese umgegraben - nächste Woche lassen wir noch etwas Oberboden andecken, damit es den neu gepflanzten Pflänzchen gut gehen wird - und dann lege ich richtig los. Ich werde immer wieder aktuelle Fotos einstellen.
Es ist wunderbar, einen Garten zu haben - das findet auch unsere läufige Lola...